2022-08-26

27 Jahre a-Musik

 


27 Jahre a-Musik
Samstag, 8. Oktober 2022, Einl. 19h
Gebäude 9

Eintritt AK / VVK + Geb. € 12,-


Live:
Norbert Möslang (St. Gallen)
Ignatz & De Stervende Honden (Brüssel)
Disrupt (Leipzig)

DJs:
Titanoboa (Köln)
Viola Klein (Köln)

Da die Sause zum 25jährigen Jubiläum von a-Musik im Herbst 2020 ebenso wie der angepeilte Nachholtermin 2021 aus bekannten Gründen flachgefallen sind, freuen wir uns nun auf die Feier zum – zumindest in der Rockgeschichte sagenumwobenen – 27. Geburtstag.

Die Liveacts des Abends decken die Bandbreite des musikalischen Spektrums ab, das bereits zur Eröffnung des ersten a-Musik-Ladens 1995 am Brüsseler Platz konstitutiv war und die Fächer mit „Elektroakustik“, „Zeitgenössische Rockmusik“ oder „Elektronika“ beschildert waren. Die Veröffentlichungen von Norbert Möslang sowie seines Duos Voice Crack gehörten damals schon zum festen a-Musik-Kanon. Nachwievor zählt Möslang für uns zu einem der herausragenden Experimentalisten, der sich im Feld zwischen Musique Concrète, Improv und Soundinstallationen bewegt.
Fast schon standesgemäß haben wir auch einen Act aus Belgien eingeladen, sind doch die Verbindungen nach Brüssel, Antwerpen oder Eupen ein fester Bestandteil des a-Musik-Kosmos – und mit Ignatz & De Stervende Honden samt ihrem von, sagen wir, Velvet Underground geprägten und auf Ultra Eczema veröffentlichen Experimentalbluesrock einen ganz besonderen obendrein. Auf dem von uns nicht minder geschätzten Leipziger Label Jahtari wiederum erscheinen die Releases von Disrupt, der in den vergangenen 15 Jahren den Weg von 8-Bit Electronica bis Hauntology zurückgelegt und dabei eine gelungene Scheibe nach der nächsten rausgehauen hat.

Die kürzeste Anreise haben die beiden DJanes des Abends und langjährige Wegbegleiterinnen von a-Musik. TITANOBOA, deren Debütalbum im vergangenen Jahr bei uns erschienen ist, und Viola Klein, deren unter anderem auf Meakusma veröffentlichten Tonträger zum a-Musik-Inventar gehören, werden sich hinterm DJ-Pult sowohl um die gebrochenen als auch die geraden Beats kümmern und, passend für den Herbst 2022, deren doomiges und transzendentales Potential unter Beweis stellen.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln

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